4. Nov, 2018
zwischen Buda und Pest - Zwei alte Stadtteile mit teils türkischem Einfluss buhlen um die interessierten Reisenden. Ich hatte heute eine tolle Fahrt in das 270 km entfernte Budapest. Morgens noch sehr verhangen und fiesem Niesel bis zur ungarischen
Grenze, wurde es aber immer sonniger und ich konnte bei meiner Dieselziege diesen Drang nach dem unentlichen Reisen spüren.
Ins Fahrtenbuch geschrieben, ich wollte aus Wien heraus die Autobahn nutzen und brauchte daher eine Vignette. Alle vier befragten
Tankstellen hatten keine für Motorradfahrer. Die Letzte Station vor der Autobahn hatte auch keine - da hab ich halt eine Vignette für den PKW gekauft. Das selten dämliche Bild, wie ein Motorradfahrer versucht, eine Vignette für die
Windschutzscheibe auf seinem Gabelholm zu kleben hat zum Glück keiner geschossen!
Die Landstraßen in Ungarn versprühen noch teils sozialistischen Charme, auch die Bauwerke links und rechts der leicht hügeligen Straße sorgen
dafür. In einem dieser Zweckbauten habe ich einen Bankomat gefunden. Nun habe ich Forint - und ich kann die Währung gleich bei einem Stopp für Kaffe und langosch einsetzen.
Das Hotel gibt es seit 1918 und es ist ein monumentaler
Bau. Die Zimmer und das ganze Hotel versprühen den Charme der 20 iger Jahre. Ich habe glatt einen Akku leergeschossen !
Ganz ehrlich, bei 21 Grad im November und dieser tollen Lage in Budapest - habe ich verlängert!
Neueste Kommentare
09.05 | 09:36
Lieben Dank! Bis bald…. Aber ein paar Monate dauert es noch!😀
09.05 | 09:33
Vielen Dank! Ich glaube, ich habe Goldstaub an meinen Schuhen gesehen!😀
08.05 | 16:40
Viel Spaß weiterhin, gutes Wetter und schön auf die Indianer aufpassen...
13.04 | 06:22
Gute Fahrt, tolle Eindrücke und ganz viele Glücksmomente wünschen wir dir! Freuen uns aufs Wiedersehen