Wolfsschanze

Ich habe mich ja entschlossen, möglichst keine Autobahn oder Bundesstraße zu nutzen. Es macht auch Sinn, den die Straßen sind voller LKW die teils sehr schnell und brachial fahren. Ich dagegen fahre mit der Dieselziege auf Landstraßen der gelben und weißen Kategorie. Nun ist das nicht der gleiche Standard wie bei uns – nein, du musst hier auf alles gefasst sein. Am besten, man reitet die Ziege mehr auf den Rasten, als auf dem Sitz. So erspart man sich so manche Stauchung der Wirbelsäule.

Gegen 16.00 Uhr bin ich aber im dunklen Wald der Wolfsschanze angekommen. Hier ist mächtig etwas los. Ich buche einen Campingplatz und habe so den Rest des Abends Zeit, um mir die Anlage in Ruhe und ohne Menschen anzuschauen. Das Zelt ist schnell aufgebaut und nach einer belebenden Dusche geht es auch schon los.

Es ist alles gut beschrieben und auf einem Rundkurs kann man die Anlage mit mehr als 20 ehemaligen Bunkeranlagen besichtigen. Von der Bauleistung und der späteren Sprengung der Anlagen ist ein guter Eindruck zu gewinnen. Aber für mich reicht es dann auch. Trotzdem ist die Wolfsschanze eines der meistbesuchten Museen in der Region.

Ein leckeres Abendessen musste natürlich sein und so habe ich bei gedämften Piroggi und einem lecker Bierchen den Abend ausklingen lassen. Netz gab es hier auch nur wenig………

Morgen geht es dann weiter durch den Suwalki Korridor nach Litauen.

Alles nachgestellt, da unter dem Tisch steht die Aktentasche von Staufenberg – hat leider nicht funktioniert!

Aber die Natur holt sich alles wieder…..

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